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Konrad Winkler

Konrad Winkler

Wolfgang Winkler (* 2. März 1943 in Görlitz) ist ein deutscher Schauspieler. Winkler, der zunächst bei der Deutschen Reichsbahn eine Ausbildung zum Lokomotivführer absolvierte, besuchte von 1962 bis 1965 die Deutsche Hochschule fur Filmkunst in Potsdam. 1965 debütierte er am Görlitzer Gerhart-Hauptmann-Theater als Handwerker Zettel in William Shakespeares Komödie Ein Sommernachtstraum. Weitere Stationen seiner Bühnentätigkeit waren das Landestheater Halle, aus dem 1992 das Opernhaus Halle hervorging, sowie das Neue Theater in Halle. Seinen Erstauftritt vor der Kamera hatte Winkler bereits 1965 in Kurt Maetzigs Drama Das Kaninchen bin ich. Der Film, eine Adaption des Romans Maria Morzeck oder Das Kaninchen bin ich von Manfred Bieler, war bis 1990 in der DDR verboten, da er sich kritisch mit dem Sozialismus und im Besonderen mit der Strafjustiz auseinandersetzte. Mit Egon Schlegels Kinderfilm Das Pferdemädchen wurde Winkler 1979 einem breiten Publikum bekannt. Auch nach der Wende gelang es Winkler, im Fernsehgeschäft zu bleiben. So spielte er 1992 in Frank Beyers Das große Fest an der Seite von Hans Christian Blech, Rolf Hoppe und Iris Berben oder 1994 neben Manfred Krug in Werner Mastens neunteiliger Serie Wir sind auch nur ein Volk nach Drehbüchern von Jurek Becker. Einem Millionenpublikum bekannt wurde er in der Rolle des Hauptkommissars Herbert Schneider in der Krimireihe Polizeiruf 110, wo er von 1996 bis 2013 gemeinsam mit Jaecki Schwarz in Halle (Saale) und Umgebung ermittelte. Am 29. Januar 2013 teilte der MDR mit, dass ihre Nachfolger Sylvester Groth und Claudia Michelsen werden. Ferner spielt er noch Theater, so unter anderem in Dresden und 2007 sowie 2011 beim Schauspielensemble Klassik am Meer unter der Regie von Jürgen Kern. Winkler engagiert sich als ehrenamtlicher Botschafter der Stiftung Kinderhospiz Mitteldeutschland Nordhausen e.V. in Tambach-Dietharz.
Quelle: wikipedia.de


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